Wolfgang Ritter

Elementare, geometrische Formen werden durch Eingriffe in ein Spannungsfeld zueinander gesetzt. Schnitte öffnen Grundstrukturen und erzeugen Leerstellen, fiktives Volumen im Raum. Der Verbund von Material und Bearbeitung schafft anschauliche, sinnliche Präsenz. Der schwarze Stein wird belebt und tritt in der Körperlichkeit der Steinform in Erscheinung. Der Betrachter ist aufgefordert aktiv zu sein. Durch eigene Bewegung um die Bodenskulptur, stellen sich bei ihm neue Bezüge und Erfahrungen ein.

Biografie

geboren 1961 in Backnang
Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig
Diplom, Meisterschüler bei Prof. Heinz-Günter Prager
Graduiertenstipendium des Landes Niedersachsen
Fachlehrer für Steintechnik
lebt und arbeitet in Wunsiedel